Die russischen Meisterschaften werden als Bogenlauf-Sprint ausgetragen. Es wird immer nur eine Stadionrunde gelaufen. Geschossen wird einmal stehend und einmal kniend. Man hat für je 4 Ziele 8 Pfeile zur Verfügung. Reichen die nicht, geht es in die Strafrunde. Kurz und knackig.
Zuerst gab es einen Qualifikationslauf im Einzelstart mit 30s Abstand. Die 30 schnellsten Teilnehmer kamen weiter. Von unserem erweiterten Team hatten nur Max und Yuki das Glück.
Im nächsten Schritt wurde das ganze wiederholt, aber als Massenstart zu sechst in Viertelfinals. Das war dann Max' und Yukis letztes Rennen. Die Athleten aus Russland waren einfach zu stark. Jaanus aus Estland schaffte es bis ins Halbfinale und wurde von uns Gaststartern angefeuert und gecoacht. Leider reichte es auch bei ihm nicht. Gegen quasi fehlerfrei schießende Leistungssportler ist kein Kraut gewachsen.
Max beim Start seines Viertelfinals |
Gruppenbild mit Bogenläufern aus halb Europa |
Nach dem Duschen konnten die Interessierten an einer Diskussionsrunde über die weitere internationale Entwicklung des Bogenlaufens teilnehmen. (Ja Marco, ich habe Notizen gemacht.)
Zum Abschluß wurden wir in einen Minibus eingeladen und machten eine Stadtrundfahrt in der Abendsonne (endlich wieder Sonne!!!) zu einem uralten Festungsturm, der hoch über der Kama tront und zu einigen anderen interessanten Orten. Insofern muß ich meine Aussage von gestern revidieren, die sich in Windeseile von Yelabuga von Blogger via Facebook zu Maxim nach Yelabuga rumgesprochen hat, was uns heute entrüstete Blicke eingetragen hat. :)
Max am Ufer der Kama |
Die meisten unserer neuen Freunden werden uns bis Moskau begleiten.
Tschüß für heute, Stefan, Uwe, Max, Yuki & Thorsten
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